- Sustainability Report 2021-2022
- Region im Fokus
In der Karibik bietet ALPLA ein breites Spektrum an Standardverpackungslösungen sowie maßgeschneiderten Flaschen und Verschlüssen für unterschiedlichste Märkte. Die Produktpalette umfasst Flaschen und Behälter mit Volumen von 60 ml bis 230 Liter, Kisten inklusive Dekoration und Montage, PET-Preforms und Verschlüsse. Angesichts der sich verändernden Markt- und Branchenbedingungen in der Region erschließt ALPLA derzeit in der Karibik weniger traditionelle Segmente wie Industriecontainer, langlebige Güter wie Eimer und Kunststoffteile für die Fertigung.
1991 nahm ALPLA zudem sein erstes Werk im mexikanischen Toluca in Betrieb. 1993 folgte ein Inhouse-Werk, ebenfalls in Toluca. Zu den Schlüsselbranchen der Region zählen Lebensmittel, Kosmetik und Home Care. Um die langfristigen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, eröffnete ALPLA 2005 gemeinsam mit Coca-Cola FEMSA und der Coca-Cola Company das IMER-Recyclingwerk. Es war die erste Recyclinganlage für lebensmitteltaugliches PET in Mexiko und Lateinamerika. Zudem führte ALPLA in Mexiko das duale Ausbildungssystem nach österreichischem Vorbild ein, um die hohe Qualität der ALPLA Verpackungslösungen sicherzustellen. Dabei erhalten junge Menschen eine erstklassige Schulbildung und werden in metall- und kunststofftechnischen Berufen ausgebildet.
Zur weiteren Stärkung der Regionen wurde die Region Karibik im Juli 2020 vollständig in die Region Mexiko und Zentralamerika integriert. Die Region umfasst somit Mexiko, Guatemala, Nicaragua, Honduras, Costa Rica, Panama, Puerto Rico und die Dominikanische Republik. An derzeit 36 aktiven Standorten sorgen über 3.000 Mitarbeiter täglich dafür, dass unsere Kunden in dieser Region optimal betreut und versorgt werden.